Linux-Kurs: Benutzerverwaltung

Benutzerverwaltung

"Treffen Einfalt und Gründlichkeit zusammen, entsteht Verwaltung!"
Oliver Hassencamp

Unter Benutzerverwaltung versteht man verschiedene Tätigkeiten, die die Benutzer des Betriebssystems betreffen, aber aus Organisatorischen- oder Sicherheits-Gründen nicht von diesen selbst erlegt werden können. Darunter fallen beispielsweise das

  • Anlegen von Benutzerprofilen (accounts)
  • Vergabe von Nutzerkennungen (login-Namen)
  • Zugriffsrechten,
  • Restriktionen und Beschränkungen
In Linux (und Unix) unterscheidet man drei Arten von Benutzern:
  • Der Super-User mit dem Namen "root" hat uneingeschränkte Rechte, d.h. root darf alle Dateien ansehen, verändern, löschen, alle Programme starten usw.
  • gewöhnliche Benutzer haben uneingeschränkten Zugriff auf ihre eigenen Dateien aber nur eingeschränkten Zugriff auf den Rest des Dateisystems.
  • Benutzer für Dämonen und Server-Dienste, die nicht für den interaktiven Einsatz vorgesehen sind, z.B. "httpd" als Benutzer für den Webserver Apache.

Weitere Ausführungen zur Benutzerverwaltung